Johann Strauß - Das große Ballereignis
Eine rauschende Ballnacht
vom Walzertraum bis zum Popsong
mit dem Popidol des 19. Jahrhunderts
Uraufführung zur Jahrtausendwende
im Hotel „Vier Jahreszeiten“, München
Uraufführung 2000
Inszenierung: | 2013 |
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Regie: | Georg A. Weth |
Text: | Georg A. Weth Annette Greve |
Dauer: | ca. 4-5 h mit integriertem Strauß-Menue |
Beratung: | Dr. Eduard Strauß |
Besetzung: | |
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Adele Strauß | Annette Greve |
Dirigent (in der Maske von Johann Strauß) | Belá Fischer |
Live Musik | Wiener Johann Strauß Orchester in Originalbesetzung und in der Uniform der Wiener Hofballmusiker oder Wiener Johann Strauß Quartett |
Der schaffensfreudige Komponist festigte Wiens Ruf als Musikstadt, schuf mit der Komposition „An der schönen blauen Donau“ den ersten Schlager der Welt, der den Walzerkönig zum Erdballmusiker erhob.
Nicht nur in Wien, auf der ganzen Welt wirbelten die „Tanzwütigen“ übers Parkett. Die mitreißende Musik von Johann Strauß verkörpert bis heute eine einzigartige Lebensfreude, sie ist eine Aufforderung zum Tanzen und vergnügt sein. „Seine Musik bewirkt nicht nur dass einem die Füße vom Boden weggezaubert werden, sondern dass einem das Essen im Leibe tanzt.“
Annette Greve mit Dr. Eduard Strauß
Wie lebte dieser unvergleichliche Mann, der bereits mit sechs Jahren seinen ersten Walzer komponierte? Wie prägte ihn seine Familie und welchen Einfluss übten Frauen auf ihn aus? Strauß war es, der zum ersten Mal mit einem Walzer-Orchester die halbe Welt bereiste. Weth folgte seinen Spuren und machte dabei erstaunliche Entdeckungen, die er in Wort und Bild und szenischen Darstellungen zeigt.
Unter der Beratung von Dr. Eduard Strauß, dem derzeitigen Oberhaupt der Familie Strauß (der Walzerkönig war sein Urgroßonkel) präsentieren die Deutschen Kammerschauspiele die rauschende Ballnacht mit integrierten DIA MUSICANA®-Elementen über das Leben der Strauß Familie.
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Giacomo Casanova
Dia Musicana®: Casanova Spektakel
Das unbekannte Genie
Uraufführung 1998
Inszenierung: | 2013 |
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Regie: | Georg A. Weth |
Text: | Georg A. Weth |
Besetzung: | |
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Henriette, Casanovas wahre Liebe | Annette Greve |
Gesang / Darstellung | Michaela Eggloff Christian Packbier |
Kürzlich gedachte man des 200. Todestages von Casanova, dessen Name eher abwertend als anerkennend zitiert wird. Mit diesem Negativbild räumt Georg A. Weth gründlich auf.
Er zählt den Venezianer zu den bedeutendsten Männern des 18. Jahrhunderts und beweist, dass Casanova nicht der "Mann mit dem eiskalten Sperma" war, wie ihn Fellini bezeichnete, sondern der größte Verehrer der Frauen, für den Emanzipation schon damals eine Selbstverständlichkeit war.
Die Casanova-Experten Prof. Dr. Helmut Watzlawik und Marco Leefland bestätigen der Öffentlichkeit, dass das „Casanova Spektakel“ derzeit wohl „die beste, abwechslungsreichste, wahrhaftigste, zugleich aber auch erotischste Dokumentation“ ist.
Mit Szenen aus seinen unbekannten Theaterstücken, mit Ausschnitten aus seinem utopischen Roman „Eduard und Elisabeth“, mit dem Liedgut der damaligen Zeit, mit neuen und alten Bilddokumenten und mit Hilfe seiner Tagebuchaufzeichnungen wird auf ungewöhnliche Weise mit den Vorurteilen aufgeräumt, die man Casanova - dem Industriellen, Berater des Papstes, angehenden Priester, Mathematiker, Theatergeiger, Diplomat und Liebhaber der Frauen, der als einer der ersten die Emanzipation ernst nahm – entgegenbringt.
Dass Casanova auch ein Gourmet war, kann in dem auf Wunsch integrierten „Lustmahl á la Casanova“ genussreich unter Beweis gestellt werden.
Nina Ruge
„ein interessantes Casanova Spektakel!“
Happening á la Salvador Dalí
Dinner-Spektakel
Urauführung 1991 in Lugano
Inszenierung: | 2013 |
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Regie: | Georg A. Weth |
Text: | Georg A. Weth |
Dauer: | ca. 4-5 h inkl. Menü |
Musik: | Horst Sohm |
Choreografie: | Annette Greve |
Körperkunst: | Gisela Richter |
Besetzung: | |
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Salvador Dalí | Markus Finkler |
Gala Dalí | Annette Greve |
Musen | 2-6 Tänzerinnen |
Salvador Dalí, der große surrealistische Maler, verstand wie kein anderer, Happenings zu inszenieren und zu feiern. Als eine Hommage an den „göttlichen Meister“ ist dieses Event zu sehen.
Special Guest dieses Events ist Dalís Lieblingsgitarrist Horst Sohm.
Auf Wunsch kocht Louis Duran, Chef von Dalís bevorzugtem Restaurant in Figueres seine Lieblingsmenüs.
Für die passenden Menügänge sind die Rezepte vorhanden. Es wird das Menü nachgekocht und zelebriert, das zum 2.500-jährigen Bestehen des persischen Kaiserreiches Salvador Dalí im Pariser Maxim zu Ehren von Schah Reza Pahlavi kredenzen ließ.
STYLE
Wenn der Meister höchst persönlich mit seinen nackten, nur mit Dalí-Motiven bemalten Musen das Festmahl zelebriert, dann flippt das Publikum aus.
Mannheimer Morgen
„Georg A. Weth, der Autor von 'Dalís katalanische Küchenträume', stimmte die Kunstfreunde mit einer DIA-MUSICANA auf die Welt eines Mannes ein, der sein Dasein schon im Kindesalter inszenierte. (...) Der Dalí-Darsteller geleitete die Gäste in Gestalt eines wieder auferstandenen Meisters witzig-ironisch von Gang zu Gang. Vier grazile Musen – mit nichts bekleidet als farbenprächtiger Ganzkörperbemalung – traten in vollendeter Perfektion als lebende Motive von Dalís Bildern auf. (...) 'Horst Sohm malt Musik' dieses von einem Maler wohl schönste Kompliment hatte Dalí seinem Lieblingsgitarristen zugedacht. Nur nach vielen Zugaben ließ das Publikum Dalís ehemaligen 'Hof'-Gitarristen von dannen ziehen. Wirklich ein zauberhafter Abend.“